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Meldungstext: OTS133 5 CI 0375 NRK0011 WI 22.Feb 22
Kommunales/Wien/Tourismuswirtschaft/Bahn/Luftfahrt
Neue Verbindung Brünn-Flughafen Wien lässt Zugverkehr abheben =
Wien (OTS/RK) - Seit Dezember 2014 halten Fernzüge der ÖBB am
Flughafen Wien. Heute, Dienstag, rollte auch erstmals ein Sonder-Zug
aus dem tschechischen Brünn am Flughafen-Bahngleis in Schwechat ein.
Empfangen wurde der Zug samt Delegation aus der mährischen Metropole
von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig.
„Es freut mich, dass dieser Zug direkt aus Brünn zum Flughafen
Wien gekommen ist. Zunächst einmal als „Einmalerlebnis“. Aber wir
alle hier hoffen, dass es doch bald eine regelmäßige Verbindung geben
wird“, sagte Bürgermeister Ludwig.
Zwtl.: Klimaziele mit neuen Zugverbindungen erreichen
Die neue Zugverbindung soll den Zugverkehr zwischen Wien und
Tschechien abheben lassen, auch im Sinne des Klimaschutzes: Schnell
und direkt mit der Bahn zu einem Flughafen um von dort weiter
entfernte Destinationen zu erreichen, unterstütze das Ziel der
Europäischen Union, den Flugverkehr in Europa – vor allem auf der
Kurzstrecke – im Interesse der Erreichung der Klimaziele drastisch zu
reduzieren, erinnerte Ludwig.
Zwtl.: Ausbau zwischen Deutschland, Tschechien und Österreich auf
Schiene
Österreich, Tschechien und Deutschland hätten im Mai letzten
Jahres ein Memorandum zum Bahnausbau zwischen Wien, Prag und Berlin
unterzeichnet, sagte Ludwig. „Künftig ist eine Fahrtzeit von Wien
nach Berlin – via Brünn - von vier Stunden geplant. Da passt eine
geplante Verbindung von Brünn zum Flughafen sehr gut hinein“, sagte
Ludwig.
Die Anfahrt mit dem Auto von Brünn zum Flughafen Wien dauert
derzeit zwischen einer und einer Dreiviertelstunde bis zwei Stunden,
die Fahrzeit mit dem Zug wird deutlich darunterliegen.
Die neue Zugverbindung soll nicht nur einen positiven Effekt auf
das Klima haben, sondern auch auf die Zahlen der Passagier*innen am
Flughafen Schwechat. Die Flugbranche leidet besonders unter Corona;
die Passagierzahlen am Wiener Airport in Schwechat lagen im Jänner
trotz einem deutlichen Plus im Vergleich zum Vorjahr noch 55 Prozent
unter dem Vorkrisen-Wert von Jänner 2019. Stadt Wien und Land
Niederösterreich sind am Flughafen finanziell beteiligt. Vor der
Corona-Krise waren Fluggastzahlen auch Hand in Hand mit steigenden
Nächtigungszahlen und steigendem Umsatz vor allem mit der Gruppe der
Tagungs-Besucher*innen durchgestartet.
Weitere Informationen: Paul Weis, Mediensprecher des
Bürgermeisters, Tel.: +43 1 4000 81846, paul.weis@wien.gv.at
Hanno Csisinko, Mediensprecher des Bürgermeisters, Tel.: +43 1 4000
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OTS133 2022-02-22/13:09
221309 Feb 22
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