Titel: Wiener Weg: Bürgermeister Michael Ludwig bedankt sich für unermüdlichen Einsatz


Datum/Zeit: 09/07/2023 09:14 AM


Meldungstext: OTS021 5 CI 0704 NRK0001 II 07.Sep 23

Wien/Corona/Krisenstab/Danksagung/Ludwig

Wiener Weg: Bürgermeister Michael Ludwig bedankt sich für
unermüdlichen Einsatz
Utl.: Dank an den Krisenstab der Stadt Wien =

Wien (OTS/RK) - Am Dienstag, dem 5. September, kam es auf Einladung
des Wiener Bürgermeisters Michael Ludwig im Arkadenhof des Wiener
Rathauses zu einer offiziellen Danksagung an alle Mitglieder des
Krisenstabs der Stadt Wien anlässlich der erfolgreichen multiplen
Krisenbewältigung der letzten Jahre.

Dazu versammelte sich spätnachmittags die komplette Wiener
Stadtregierung, inklusive der Verwaltungsspitze, also dem ehemaligen
sowie aktuellen Wiener Magistratsdirektor, im Hof des Wiener
Rathauses.

Zwtl.: Krisenstab mit Wiener Weg

Der Krisenstab der Stadt Wien wurde im Jänner 2020 anlässlich des
Ausbruchs der Covid-19-Pandemie eingerichtet, tagte anfänglich 7-Tage
die Woche, später mehrmals wöchentlich, im Auslaufen der Pandemie
dann 14-tägig. Durchschnittlich waren 60 Personen Großteils online an
einer Krisenstabsitzung aus 34 Organisationseinheiten der Stadt sowie
der Landespolizeidirektion Wien (LPD Wien) und des
ArbeiterSamariterBunds (ASB Wien) im Einsatz. Der Krisenstab der
Stadt Wien bildete die Grundlage des weit über die Grenzen Wiens
anerkannten „Wiener Wegs“.

Zwtl.: Ausdrückliche Danksagung für multiple Krisenbewältigung

Das Beisammensein im Wiener Rathaus stand im Zeichen des
ausdrücklichen Danks der Politik, aber auch der Verwaltungsspitze für
das reibungslose Funktionieren der Stadt während der Pandemie.

Bürgermeister Michael Ludwig dankte allen Mitgliedern des
Krisenstabs ausdrücklich „für 3,5 Jahre unermüdlichen Einsatz“. Wiens
Stärke sei es, in der Krise zusammenzustehen und den gelernten und
trainierten Muskel „Teamgeist“ spielen zu lassen. „Wir haben
bewiesen, dass wir Krise können und haben mit unserem „Wiener Weg“
unangefochten sehr gute Arbeit geleistet. Das wurde auch
international und national anerkannt“, sagte Bürgermeister Ludwig und
verwies auf mehrfache Krisenbewältigung: neben der Pandemiebekämpfung
gab es einen Terrorangriff in der Innenstadt, sowie den Krieg in der
Ukraine und den damit einhergehenden Fluchtbewegungen zu
bewerkstelligen.

Den Mitarbeiter*innen der Stadt Wien, den involvierten
Blaulichtorganisationen sowie der Leitung des Krisenstabs dankte
nachfolgend an Bürgermeister Ludwig auch Gesundheitsstadtrat Peter
Hacker sowie Magistratsdirektor Dietmar Griebler.

Gesundheitsstadtrat Peter Hacker sagte: „Wien ist eine Stadt, die
zusammenhält. Diesen Satz kennen wir nur zu gut, denn wir sagen ihn
bei vielen Gelegenheiten. Ob das auch wirklich stimmt, sieht man nur
in schwierigen Situationen. In Krisen zeigt sich der Charakter einer
Gemeinschaft. Und in den vergangenen Jahren hat sich auch der
Charakter unserer Stadt gezeigt und ich bin wirklich sehr froh
darüber, dass der Zusammenhalt in Wien nicht nur ein netter Spruch
ist, sondern mit jeder Faser gelebt wurde und gelebt wird. Anders
wäre es auch gar nicht möglich, diese immensen Herausforderungen in
dieser Präzision, mit vollem Engagement und gleichzeitig mit großem
Herz zu meistern. Allen Wienerinnen und Wienern gilt mein ganz
persönlicher Dank.“

Magistratsdirektor Dietmar Griebler schloss sich dem Lob der
Politik an: „Sie alle haben über einen längeren Zeitraum mit
unglaublicher Konsequenz, Effizienz aber auch Umsicht, Rücksicht und
Empathie – also mit menschlicher Größe - mehrere Krisen erfolgreich
bewältigt. Das blieb international nachhaltig in Erinnerung, wurde
aber auch national uneingeschränkt attestiert: In Wien funktioniert
die Krisenbewältigung.“

Rein rechtlich sind Ende Juni dieses Jahres sämtliche Maßnahmen
zur Pandemiebekämpfung ausgelaufen, die „Jahrhundertseuche“ ist somit
offiziell beendet.

Zwtl.: Von Minute eins im Einsatz

Wien hatte sehr früh begonnen, sich mit den Auswirkungen und
Folgen des Covid-19-Virus zu beschäftigen. Mit dem Ausbruch der
Pandemie zu Beginn des Jahres 2020 und anlässlich der ersten
Covid-19-Erkrankungen war somit von Minute eins ein Medizinischer
Krisenstab der Stadt Wien im Einsatz. Alle Blaulichteinheiten,
Einsatzorganisationen, Infrastrukturabteilungen, Vertreter*innen der
Geschäftsgruppen der Stadt Wien folgten der Leitung des Krisenstabs
bestehend aus Covid-19-Projektleitung der MA 15 (Gesundheitsdienst),
der ärztlichen Direktion des WIGEV und der Magistratsdirektion
Organisation und Sicherheit.

Die Leitung des Krisenstabs hatte Mitte Juni nach der 583. Sitzung
den Krisenstab offiziell beendet.

Zwtl.: BILANZ Krisenstab der Stadt Wien

~
* Insgesamt haben 583 Sitzungen des Krisenstabes der Stadt Wien
stattgefunden.
* Durchschnittlich 60 Personen aus 34 Organisationseinheiten der
Stadt sowie der Landespolizeidirektion Wien (LPD Wien) und des
ArbeiterSamariterBunds Wien (ASB Wien) haben teilgenommen.
* Es wurden 2.070 Lebensmittelpakete an Risikogruppen und ältere
Personen zugestellt und 108.000 Taxigutscheine an Pensionist*innen
versendet.
* Insgesamt wurden 93.993.082 Covid-19-Testungen durchgeführt und
dafür 70 Teststandorte errichtet.
* Insgesamt 1.421.881 Personen wurden mit dem Wiener Testsystem
positiv getestet.* 1.165.211 Absonderungsbescheide wurden erlassen
und etwa 29.000 Quarantänekontrollen durchgeführt
* Allein in Wien wurden 39 Corona-Verordnungen erlassen.
~
(Schluss lei)

~
Rückfragehinweis:
PID-Rathauskorrespondenz
Stadt Wien Presse- und Informationsdienst
Service für Journalist*innen, Stadtredaktion
01 4000-81081
presse.wien.gv.at
~
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/174/aom

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