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Meldungstext: OTS081 5 CI 0422 NRK0012 24.Aug 23
Ukraine/Bürgermeister/Hilfe/Menschrechte/Politik
Ukrainischer Unabhängigkeitstag: Bürgermeister Ludwig empfing
ukrainischen Botschafter =
Wien (OTS/RK) - Der 24. August ist der Jahrestag der Unabhängigkeit
der Ukraine von der Sowjetunion. Aus diesem Anlass empfing
Bürgermeister Michael Ludwig heute Donnerstag den ukrainischen
Botschafter Vasyl Khymynets im Wiener Rathaus, wo er ihm
stellvertretend für alle Ukrainer*innen zum Unabhängigkeitstag
gratulierte: Die Stadt Wien steht der Ukraine seit dem Beginn des
Krieges und auch in Zukunft zur Seite. Als Bürgermeister der
Menschenrechtsstadt Wien ist es mir besonders wichtig, dass wir jene
Menschen, die zu uns kommen, willkommen heißen und ihnen Perspektiven
bieten. Mit Hilfslieferungen können wir das Leid vor Ort lindern und
den Menschen zur Seite stehen. Wir brauchen Frieden in der Ukraine,
Frieden in Europa und auf der ganzen Welt!, so Bürgermeister Ludwig
zu Botschafter Khymynets, mit dem er im regelmäßigen Austausch steht.
Zwtl.: Hilfe vor Ort
Seit Beginn des Krieges am 24. Februar 2022 lieferte die Stadt
Wien insgesamt 270 Tonnen an Hilfsgütern in betroffene Gebiete. 34
LKWs brachten medizin-technische Ausrüstung und zwei LKWs
Schulausstattung in ukrainische Städte. Jeweils vier LKWs fuhren nach
Polen und in die Republik Moldau, um auch dort Geflüchtete aus der
Ukraine mit Hilfsmitteln zu unterstützen. Zusätzliche Transporte sind
gerade in Planung. Die Stadt Wien beteiligte sich außerdem mit
429.000 an der Soforthilfe der Bundesländer über die Austrian
Development Agency (ADA)und finanzierte auch den Ankauf von
Generatoren über die Caritas. Außerdem wurden in Kooperation mit dem
Innenministerium 16 Einsatzfahrzeuge der Wiener Feuerwehr und der
Wiener Rettung an die Ukraine überstellt, und zehn Rettungsfahrzeuge
der Erzdiözese Wien durch die Wiener Rettung ausgestattet. Fünf
weitere Rettungsfahrzeuge werden voraussichtlich im Herbst zur
Verfügung gestellt.
Zwtl.: Breite Unterstützung in Wien
Ob Ankunftszentrum, Notquartier, Erstversorgung, spezielle
Beratungsstellen oder Wohnplätze in der Wiener Grundversorgung - für
Vertriebene, die nach Wien kommen und bleiben, gibt es eine Vielzahl
an Unterstützungsangeboten. Aktuell haben über 28.000 Ukrainer*innen
in Wien eine neue Heimat gefunden. Davon sind 17.600 Vertriebene in
der Wiener Grundversorgung und erhalten entsprechende
Unterstützungsleistungen. Seit Ausbruch des Angriffskrieges hat es in
Wiener Notquartieren 250.000 Nächtigungen gegeben, fünf spezielle
Beratungsstellen wurden aufgebaut und die Plätze in organisierten
Wohneinrichtungen wurden auf 6.000 mehr als verdoppelt. Die zentrale
Anlaufstelle für Ukrainer*innen, die in Wien angekommen sind, bleiben
möchten und Leistungen der Grundversorgung benötigen, ist weiterhin
das Beratungszentrum des Fonds Soziales Wien (FSW) im Austria Center
Vienna (ACV).
Als Symbol zum Dank überreichte Botschafter Vasyl Khymynets einen
Eishockeyschläger eines österreichischen Unternehmens, das in der
Ukraine produziert, an Bürgermeister Ludwig. (Schluss) wei
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OTS081 2023-08-24/12:56
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